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Kati Körner Bindungs-Stil-Akademie

Bindungsstil-Akademie Kati Körner


Beziehungen leben von sicherer Bindungsfähigkeit.

  • Bist du es leid, dass sich deine negativen Erfahrungen in Beziehungen wiederholen?
  • Findest du dich oft in Beziehungen wieder, die anstrengend und unbefriedigend sind?
  • Steckst du vielleicht unbewusst in einer „Bitte liebe mich“-Dynamik fest?

Was ich damit meine und wie du diese Dynamik durchbrechen kannst erfährst du hier.

Ich freu mich, dass du hier bist. Mein Name ist Kati Körner . Ich bin Therapeutin für Bindungsverletzungen.

Es gibt ein Beziehungsphänomen, das ganz besonders weit verbreitet ist. Und vielleicht kennst du es selbst:

  • Du kämpfst du um Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung, während sich dein Partner immer mehr distanziert.
  • Was du auch tust, es scheint nicht zu genügen – Trauer macht sich breit, weil du dich nicht gesehen und gewertschätzt fühlst.
  • ODER du findest dich in der gegensätzlichen Position wieder und fühlst dich als Partner gegängelt und vereinnahmt.
  • Das Kontrollbedürfnis deines Gegenübers, seine Bedürftigkeit und seine Ansprüche überfordern dich.

Warum ist das so?

Um dieses komplexe Thema kurz zusammenzufassen:

Persönliche Erfahrungen und Prägungen treffen in Beziehungen ganz oft auf idealisierte Erwartungen und mit diesen Erwartungen sind wir groß geworden.

Sie werden durch unsere Gesellschaft – z.B. die Film- und Musikkultur – bestätigt und verstärkt.

Viele Menschen sehnen sich in ihrer Beziehung nach den ganz großen Gefühlen und der bedingungslosen Liebe, von denen ihre Lieblingssongs-, Filme oder Bücher so berührend erzählen.

Wenn ihre hohen Erwartungen und ihre Beziehungsrealität auseinanderklaffen, führt das zu Frust und Enttäuschung. Doch was formt ihre unromantische konfliktreiche Realität?

Unser Bindungsverhalten wird in der frühen Kindheit geprägt.

Die Ursprünge der „Bitte liebe mich“-Dynamik reichen also sehr weit zurück.

Du könntest als Kind z.B. gelernt haben, dass

  • Liebe an viele Bedingungen geknüpft ist.
  • nichts, was du tust, je ausreicht und verhindern kann, dass du verlassen wirst.
  • Liebe und Anerkennung immer wieder verdient werden müssen.
  • du nur dann geliebt wirst, wenn du bestimmten Erwartungen entsprichst.

So entsteht leider oft ein Teufelskreis aus unerfüllten Bedürfnissen, Unsicherheit und Frustration.

Es anzunehmen, dass dein Unbewusstsein dich immernoch dazu nötigt, um Bedürfnisse zu kämpfen, die in deiner Kindheit mangelhaft befriedigt wurden und die Kraft aufzubringen alte Verhaltensmuster in Frage zu stellen ist zunächst schwer.

Doch genau das ist dringend erforderlich, denn Bewältigungsstrategien, die der Angstvermeidung dienen erlauben dir nicht authentisch zu sein. 

Erkennst du folgende Verhaltensmuster in deinen Beziehungen?

Wenn du eine Frau bist:

Gerätst du immer wieder an Männer, die distanziert und emotional unerreichbar sind? Investierst du deine Energie in solche Beziehungen und versuchst du die Aufmerksamkeit deines Gegenübers doch noch zu erlangen?

Glaubst du tief in dir, dass du dich nur noch mehr anstrengen musst, um IHN endlich ganz für dich zu gewinnen? Tust du das alles und bekommst letztlich nur ein paar Bröckchen seiner Aufmerksamkeit?

Wenn das auf dich zutrifft, dann ist das Ergebnis dessen wahrscheinlich Frust, Enttäuschung, und ein Gefühl der Einsamkeit.

Verzweiflung wird sich in deinen Alltag schleichen, weil du dich neben diesem Mann unendlich allein fühlst. Du steckst im Kampf um Liebe und Aufmerksamkeit fest und fühlst dich ihm hilflos ausgeliefert.

Weil der Druck einfach immer größer wird zeigt sich deine unterdrückte Wut vielleicht in emotionalen Ausbrüchen,

Denn du sehnst dich natürlich nach jemandem, der deine Bemühungen wertschätzt, der deine Anstrengungen erkennt und sie erwidert.

Doch in deinen Beziehungen scheint es, als ob du gegen Windmühlen kämpfst und deine Bedürfnisse nicht gesehen oder gehört werden.

Wenn du ein Mann bist:

Fühlst du dich oft nicht anerkannt, nicht geschätzt für das was du bist geliebt? Hast du das Gefühl, dass sich deine Partnerin komplett verändert hat?

Schließlich war sie am Anfang begeistert von dir. Jetzt hat sie nur noch Kritik für dich übrig. Ihre anfängliche liebevolle Aufmerksamkeit, die du so sehr genossen hast ist weg. Alles scheint sich verändert zu haben.

Wenn du dich hier wiedererkennst wirst du vermutlich ein wachsendes Unbehagen in ihrer Gegenwart beobachten. Und das macht etwas mit deinen Gefühlen:

Das Leben mit ihr wird zunehmend eine Belastung und wenn du eine Auszeit von ihr hast, spürst du Erleichterung. Du fühlst dich machtlos, denn egal was du tust, es scheint ihr nicht auszureichen.

Es frustriert dich, dass du nicht klar erkennen kannst, was sie eigentlich von dir will und es baut sich immer mehr ein Gefühl von Groll und Ablehnung in dir auf.

Um dem Stress zu entkommen ziehst du dich weiter zurück. Sie spürt die zunehmende Distanz und versucht dich enger an sich zu binden, doch für dich fühlt sich das erdrückend an.

Die Abwärtsspirale lässt sich nun kaum noch stoppen.

In meinem Blog-Artikel beschreibe ich diese häufig anzutreffende Beziehungsdynamik noch etwas detaillierter.

Was du brauchst, um alte Beziehungsmuster aufzulösen

Mut und Demut

Deine eigenen Muster zu erkennen und sie anzunehmen erfordert Mut und die Fähigkeit dir Schwächen einzugestehen. Es sind oftmals sehr frühe schmerzhafte Erfahrungen, die du dir eingestehen und anschauen mußt. Das ist nicht selten mit Widerständen behaftet.

Wille zur Selbstreflexion

Der holprige Weg der Transformation unsicherer Bindungsmuster braucht Geduld und Willenskraft . Alte Denk- und Verhaltensweisen zu hinterfragen, ehrlich mit dir selbst zu sein und in Ecken zu schauen, die du bisher gemieden hast kostet Überwindung. Der Leidensdruck muss groß genug sein.

Einfühlsame Unterstützung

Es ist schwer diesen Weg allein zu gehen. Du brauchst einen sicheren Raum, der es dir erleichtert, dich aus deiner alten Komfortzone zu wagen.

Als erfahrene Therapeutin und Expertin für Bindungsverletzungen könnte ich dir dabei helfen, deine Muster und Blockaden zu finden, sie aufzulösen und emotional zu reifen.

Letztlich sehnst du dich nach einer Beziehung, in der du dich verbunden UND frei fühlen kannst.

Jeder Mensch trägt diesen Wunsch in sich. Und doch gelingt es immernoch wenigen Menschen.

Das unterbewusste Gefühl nicht okay zu sein hindert sie daran. Es ist die Wurzel unsicherer Bindungsmuster.

Im Heilungsprozess lernst du dich selbst neu kennen. Du lernst es, dich wertzuschätzen und deine Grenzen zu respektieren. Du entwickelst Resilienz, wenn du beginnst deine unsicheren Bindungsmuster abzulegen.

Das ist enorm wichtig, denn sowohl JA als auch NEIN sagen zu können und es aus einer inneren Klarheit heraus zu tun ist eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Paarbeziehung, wie du sie verdient hast.

Wie ich dir helfen kann

wenn du magst können wir uns in einem Einschätzungsgespräch per Zoom kennenlernen. Wir würden erkunden, ob deine Beziehungsprobleme auf ein Bindungstrauma hinweisen.

Wenn es zwischen uns passt, wenn ich sicher bin, dass ich dir helfen kann und wenn du meine Unterstützung wünschst, dann arbeite ich gerne mit dir. Ich stelle mich auf deine Situation, deine Bedürfnisse und deine Wünsche ein.

Wenn du Fragen hast oder einen Termin vereinbaren möchtest klicke hier!

Teste hier deinen Bindungsstil

Je höher dein Insecurity-Score umso wahrscheinlicher ist es, dass dich intime Beziehungen überfordern.


1.Ich verliere mich schnell in einer Beziehung.


2.Ich tendiere dazu mich in einer Beziehung zu vernachlässigen.


3.Ich mache Kompromisse über die ich mich später ärgere.


4.Es zählt für mich, wenn mein Partner etwas aus freien Stücken für mich tut, nicht wenn ich danach fragen muss.


5.Wenn ich meinen Partner um etwas bitte und es bekomme bin ich manchmal trotzdem unzufrieden.


6.Ich fühle mich von meinem Partner oft nicht verstanden.


7.Wenn mein Partner ein Versprechen nicht einlöst, dann nehme ich es persönlich.


8.Ich ärgere mich darüber, wenn mein Partner etwas was ich tue als lieblos empfindet obwohl ich es gut meine.


9.Ich frage mich ob mein Partner und ich grundsätzlich zu verschieden sind.


10.Ich kämpfe sehr lang bevor ich jemanden um Hilfe bitte.


11.Ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Eltern oft stolz auf mich waren.


12.Es geht mir sehr unter die Haut, wenn sich etwas in der Beziehung unfair anfühlt.



 Wie du Sicherheit in Beziehungen erzeugst


1.Es fällt mir leicht Zusammensein und Getrenntsein auszubalancieren.


2.Mein Partner darf wachsen und sich verändern wie er möchte ohne dass es bedrohlich auf mich wirkt.


3.Es fällt mir leicht mich zu meinem Partner zu bekennen und dieses Bekenntnis zu leben.


4.Ich brauche meinen Partner im selben Maß wie er mich braucht.


5.Wenn etwas in meiner Partnerschaft einmal nicht so gut läuft kann ich geduldig sein und warten bis sich eine gute Lösung zeigt.


6.Wir können einen Konflikt haben ohne dass einer von uns die Schuld zugeschrieben bekommt.


7.Ich sage meinem Partner alles. Wenn es etwas gibt was ich nicht erwähnt habe, dann weil ich absolut sicher bin, dass es ihn nicht stören würde.


8.Wenn wir Meinungsverschiedenheiten haben, dann strebe ich nach einer guten Lösung für uns beide.


9.Wenn ich meine Bedürfnisse zurückstelle um meinem Partner entgegen zu kommen, dann bin ich mir sicher dass diese Bedürfnisse schließlich beachtet werden.


10.Ich kann meinen Partner darum bitten was ich brauche. Es wird in der Regel auf die eine oder andere Art und Weise erfüllt.


11.Wenn wir einen Streit haben dann bin ich bemüht uns beiden zu helfen, dass wir uns wieder okay fühlen.


12.Meine vergangenen Beziehungen endeten durch eine einvernehmliche gut überlegte Entscheidung.



Wie oft zeigst du in deiner Beziehung Unsicherheit durch ängstliche oder vermeidende Muster?

(Bitte wähle von den zwei Optionen die, die eher für dich zutrifft!)


1.Es ist schwerer für mich geduldig zu sein, wenn…


2.Wenn sich eine neue Beziehung entwickelt, die bedeutsam werden könnte, stößt es mich ab, wenn die Person…


3.Konflikte sind…


4.Wenn ich mich über meinen Partner ärgere, dann…


5.Ich fühle mich in der Beziehung am unwohlsten, wenn…


6.In meiner Beziehung möchte ich mich…


7.Wenn mich etwas überfordert fühle ich mich besser, wenn…


8.Es gibt bestimmte Dinge, die ich meinem Partner nicht erzähle, weil…


9.Mein Partner beschwert sich öfter darüber dass…


10.Wenn wir Zeit getrennt verbringen, dann…


11.Wenn ich mich durch meinen Partner verletzt fühle, dann geht es mir besser, wenn…


12.Es würde mich mehr verärgern, wenn mein Partner seinen Freunden…



Ich helfe dir Resilienz zu entwickeln und in deine innere Kraft zu kommen, denn eine Beziehung, in der du dich tief verbunden UND frei fühlen kannst wird erst möglich, wenn du sie nicht mehr brauchst.

Kati Körner

Über mich

Meine Geschichte zeigt, dass die Entwicklung eines sicheren Bindungsstils möglich ist. Profitiere von meiner persönlichen Erfahrung als Coach und Therapeutin.

Herzknoten im Seil

Arbeitsweise & Angebote

Ich nehme dich an die Hand und helfe dir dabei, dich von deinen unterbewußten Konditionierungen zu befreien und deine innere Sicherheit wiederzufinden.

Ängstlich vermeidender Bindungsstil

Mein Blog

Hier beantworte ich Fragen rund um das Thema Entwicklungstrauma und unsicheres Bindungsverhalten. Du findest Anregungen, die dir sicher ein Stück weiter helfen.

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